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Stadt Moers lädt am ersten März-Wochenende zum Hackday 2024 ein

Digitale Themen, ‚handgemachte‘ technische Lösungen und die Verwertungen von Offenen Daten stehen wieder im Fokus des Hackdays. Das überregionale Event findet am Samstag, 2., und Sonntag, 3. März, bereits zum neunten Mal im Rathaus Moers (Rathausplatz 1) statt. (Foto: Stadt Moers)

Zum Hackday 2024 am ersten März-Wochenende laden die Stadt Moers und der Verein Code for Niederrhein ein. Das überregionale Event findet am Samstag, 2., und Sonntag, 3. März, bereits zum neunten Mal im Rathaus Moers (Rathausplatz 1) statt. „Der Hackday richtet sich an alle, die Lust auf digitale Themen haben und hierzu gerne netzwerken. Es sollen ‚handgemachte‘ technischen Lösungen entstehen, die einen Mehrwert für die Stadtgesellschaft bilden“, erläutert Beigeordneter Claus Arndt. Ein wichtiger Punkt bei Hackdays ist das digitale ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern. An dem Wochenende stehen auch Offene Daten und das Internet der Dinge (IoT) im Fokus. Bei offenen Daten geht es um die Bereitstellung und Weiternutzung von Daten des öffentlichen Sektors. „Sie werden von Politik und Verwaltung im Interesse der Allgemeinheit mit einer Nutzungslizenz zur weiteren freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur Weiterverwendung zugänglich gemacht“, erklärt Stephan Bernoth, Leiter der Stabstelle Digitalisierung der Stadt Moers. Die Kommune betreibt dazu auch ein eigenes Portal. 

Bessere politische Beteiligung durch Digitalisierung

Zum Auftakt des Wochenendes berichtet Sarah Fischer von der Bertelsmann Stiftung in ihrem Vortrag am Samstag um 10.30 Uhr über ‚KI-Kompetenzen in der Verwaltung‘. Die Expertin stellt vor, was sich hinter dem Begriff verbirgt und welche Einsatzmöglichkeiten von KI in der Verwaltung möglich sind. Christian Danowski-Buhren von der Hochschule Bochum berichtet um 11 Uhr über den KomMonitor, der statistische Daten mit räumlichen Zusammenhängen verknüpfen kann. Über die Open-Data Erfahrungen bayerischer Kommunen referiert Luis Moßburger (open bydata) um 12 Uhr. Franziska Hollstein (Gründerin und Geschäftsführerin des Demokratie-Wegweisers) erläutert um 12.30 Uhr die Möglichkeiten, Kommunalpolitik zu digitalisieren. Dadurch erhalten Bürgerinnen und Bürger einen besseren Zugang zu den Themen und damit bessere Beteiligungsmöglichkeiten. 

Viele Angebote für Jugendliche

Nach der Mittagspause am Samstag starten die Workshops. Um 13.30 Uhr zeigt der Software-Entwickler Lennart Fischer, wie die App-Entwicklung mit der Programmiersprache Swift Playgrounds möglich ist. ‚Datenschätze heben – Erkenntnisse gewinnen mit Open Data‘ mit den Experten Caspar Armster (The Things Network Rhein-Sieg) und Damian Paderta (Digitalberater) beschreibt die möglichen ersten Schritte im Umgang mit Offenen Daten und deren Nutzen. Wie eigene Karten programmiert werden können, erklärt der Kommunikationstechniker Harald Schwarz im Workshop ‚Daten, Karten, Schätze‘. An Jugendliche richten sich die Angebote ‚Fabulous Fabbing im Hack- und Makespace‘ und ‚Hallo, ich bin KARL‘. An beiden Tagen des Hackday ist auch das ‚Jugend hackt Lab Moers‘ mit Programm beteiligt. Jugendliche bekommen einen kleinen Vorgeschmack auf die Aktivitäten des Labs und lernen die Beteiligten kennen. Den Abschluss der Vorträge am Samstag bildet um 17 Uhr ‚Koffer packen für die Datenexpedition‘ von Anastasia Gilz. Dies ist zur Vorbereitung der ersten Datenexpedition/Datenwerkstatt zum Thema Umwelt und Klima vom 25. bis 26. Mai 2024 in der vhs Moers – Kamp-Linfort gedacht. Ab 18.30 Uhr am Samstag startet das lockere ‚Get-Together‘ der Teilnehmenden des Hackdays. Am Sonntag geht es besonders um freies ‚Hacking‘ und der Ergebnisvorstellung. 

Das gesamte Programm ist auf der Internetseite hackday.moers.de nachzulesen. Für die Workshops und Vorträge sind Anmeldungen nötig. Für die wie immer kostenlosen Workshops und Vorträge werden Anmeldungen erbeten.