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Kooperation im Bereich Integration

Integrationsrat der Stadt Moers

Der Integrationsrat der Stadt Moers vertritt die Interessen von Menschen mit internationaler Familiengeschichte und kann sich mit allen Angelegenheiten der Gemeinde befassen. Auf Antrag des Integrationsrates ist eine Anregung oder Stellungnahme dem Rat der Stadt oder einem seiner Ausschüsse vorzulegen. Darüber hinaus nimmt er Stellung zu Fragen, die ihm vom Rat, einem Ausschuss oder dem Bürgermeister vorgelegt werden. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Die Fachstelle für Demokratie bietet dem Gremium eine fachliche Begleitung.
Weitere Informationen zum Integrationsrat. 

Netzwerk der Integrationsräte im Kreis Wesel

Im Kreis Wesel gibt es vier Städte, die über einen Integrationsrat verfügen: Wesel, Dinslaken, Voerde und Moers. Um sich über Ziele, Aktivitäten, Herausforderungen und „best practices“ auszutauschen, haben die Integrationsräte ein Netzwerk gegründet, das zwei Mal im Jahr tagt. Hier tauschen sich die Vertreter und Vertreterinnen der Integrationsräte u.a. über die Förderung von Vielfalt, den besseren Einbezug von migrantisierten Gruppen sowie die Entwicklung rechtsextremer und rassistischer Tendenzen aus und stimmen gemeinsame Vorgehensweise ab. Die Fachstelle für Demokratie unterstütz diese Kooperation u.a. im Rahmen der Umsetzung kreisweiter Förderprogramme.

Kommunales Integrationszentrum des Kreises Wesel und Servicestelle Zuwanderung der Stadt Moers

Das Kommunale Integrationszentrum bietet v.a. im Rahmen des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagement“ eine Möglichkeit zur Abstimmung im Themenfeld Integration. Durch die besondere Architektur des KIM haben Hauptamtliche, Ehrenamtliche und insbesondere Migranten/Migrantinnen-Organisationen und (neu-)zugewanderte Einzelpersonen die Möglichkeit zur Beteiligung auf verschiedenen Ebenen. In der Einzelfallberatung des Case Managements können individuelle Anliegen eingebracht und realisiert werden. Die im Case Management thematisierten Anliegen werden in einem zusätzlichen Prozess gesammelt und systematisiert, um daraus strukturelle Fragen abzuleiten. Auf diesem Wege werden u.a. Integrationshürden in Form von Diskriminierungen festgestellt. Die strukturellen Fragen werden in eigens dafür gegründeten Projektgruppen bearbeitet. Das Ziel ist, Lösungsvorschläge für die strukturellen Probleme zu finden und die Angebotsstruktur sowie Dienstleistungsketten im Themenfeld Integration weiter zu entwickeln. In der Lenkungsgruppe sitzen die Entscheider und Entscheiderinnen der integrationsrelevanten Akteure aus Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Zivilgesellschaft, die die Lösungsvorschläge beraten, in die eigenen Organisationsstrukturen überführen oder an politische Gremien zum Beschluss weiterleiten. In dieser Architektur der Multi-Level-Beteiligung (Einzelfallebene, Fallrekonstruktionen, Projektgruppe, Lenkungsgruppe) gibt es ein Beteiligungsforum, das v.a. Betroffenen die Möglichkeit geben soll, die Integrationsförderung mitzugestalten. Die Stadt Moers war bereits als Modellkommune im Vorgängerprogramm beteiligt, aus der die städtische „Servicestelle Zuwanderung“ entstanden ist. Die Fachstelle für Demokratie arbeitet eng mit dem Kommunalen Integrationszentrum und der Servicestelle Zuwanderung zusammen und versteht sich als Unterstützerin u.a. des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagements“. 

Weitere Informationen gibt es hier: