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Projekt Open Data und Schule

Die beiden Studenten Marc Macziejek (links) und Holger Lieske (Mitte) sitzen mit Thomas Nolte, Lehrer am Adolfinum, an einem Tisch.

Die Stadt Moers arbeitete gemeinsam mit E-Government-Studenten der Hochschule Rhein-Waal und dem Gymnasium Adolfinum in Moers ab 2013 an dem Projekt "Open Data und Schule". Das Projekt zeigte, dass offene Daten im Schulunterricht und im Rahmen des Lehrplanes sinnvoll eingesetzt werden können.

Das Adolfinum hat zu dem Projekt eine Seite im schuleigenen Wiki angelegt. Hier wird das Projekt beschrieben und der Fortschritt der Arbeiten dokumentiert: http://wikis.zum.de/wikifinum/Open-Data. Weiterführende Informationen gibt es auch in einem Blogbeitrag auf der Seite des Vereins Government 2.0 Netzwerk e.V.

Ziel war es, zum Abschluss ein Vorgehensmodell für den Einsatz offener Daten im Unterricht zu veröffentlichen. Dieses Vorgehensmodell soll anderen Schulen helfen, sich dem Thema Open Data zu nähern und auch eigene Ideen zu entwickeln.

Dieses Vorgehensmodell wurde zusammen mit der Open Knowledge Foundation im Rahmen des Projektes Pilotkommune Open Government des Landes NRW erarbeitet und am 15.12.2017 im Rahmen einer kleinen Tagung vorgestellt. Darüber hinaus wurden eine neue Website präsentiert sowie Anwendungen, die man im Unterricht einsetzen kann. 

Am 18.08.2014 haben die beiden Studenten Holger Lieske und Marc Macziejek ihren Praxissemesterbericht vorgelegt, den wir hier zum Herunterladen anbieten:

Praxissemesterbericht 'Open Data und Schule' (PDF, 4 MB)

Erstmalig war vom 10. bis 13. Juli 2017 Open Data auch Thema eines Projektes in der Projektwoche des Gymnasium Adolfinum. Das Projekt wurde im Wiki der Schule dokumentiert.

Erkenntnisse nach Abschluss des Projekts

Die wichtigste Erkenntnis des Pilotprojektes ist sicherlich, dass der Weg, das Innovationsthema Open Data im Bildungsbereich substanziell zu verankern, noch sehr weit und steinig ist. Die Projektergebnisse liefern hierzu nur einen ersten, aber wichtigen Schritt. Die positiven Reaktionen und die überregionale Beachtung für das Projekt zeigen, dass der Ansatz richtig und zugleich spannend ist und weiterverfolgt werden sollte.

Weitere Lehrerinnen und Lehrer haben inzwischen ihr Interesse bekundet, Open Data im Unterricht einzusetzen. In den OK Labs (allen voran Code for Niederrhein) möchte man sich zukünftig mit dem Thema beschäftigen, so dass erste Ansätze der Nachhaltigkeit des Projektes zu erkennen sind. Zum Abschluss des Projektes wurden die Ergebnisse von „DatenmachenSchule“ der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Infos zum Projekt "Open Data und Schule"