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moBeatlab "Mobile Musik" und "Musikproduktion"

​Das moBeatlab ist eine Initiative der Moerser Musikschule „mobile music“ und „musicproduction“ als Unterrichtsangebot und Workshopserie zum Beispiel an Projekttagen an Schulen, zu etablieren.

Kern des moBeatlab sind Musik-Apps auf dem Pad (iOS/Android) die mit dem ABLETON LINK zusammen synchronisiert werden können. Dadurch ist es möglich, dass verschiedenste Apps im gleichen Tempo laufen und auch Veränderungen auf einzelnen Pads zum Gesamtklang zuarbeiten können. Wie mit einem Dirigenten kann ein Stück gemeinsam begonnen und beendet werden. Der Klang ergibt sich wie in einer echten Band aus den einzelnen Mitspielerinnen und Mitspielern.

Einzelne Einheiten des moBeatlab sind: Drumpattern, Akkorde, Melodien,  Sounddesign und Effekte. Arrangement und Aufbau eines Songs. Zusätzlich können noch Aspekte der Harmonielehre und Musiktheorie eingearbeitet werden.

Drumpattern: In einzelnen Einheiten werden die Grundlagen zur Programmierung von Drumbeats gezeigt. Die Entwicklung eines Drumbeats aus einzelnen Instrumenten, die Zusammenstellung von Drumracks (dem Instrumentarium) und die Entwicklung von Stems (einzelnen rhythmischen Fragmenten) zum kompletten Beat. Patterning (kleine Veränderungen von einzelnen Instrumenten - sowohl im Klang als auch in der Rhythmik)

Akkorde/Melodien: Durch die Beschränkung auf einen tonalen Raum ergeben sich leicht erlernbare und wiederholbare Strukturen innerhalb von Songs. Durch die visuelle Unterstützung auf MIDI Controllern wie dem PUSH und auch Apps wie NOISE werden die harmonischen Zusammenhänge sehr übersichtlich und einprägend dargestellt. Durch diese Unterstützung ist auch ein Umweg in die Harmonielehre und Musiktheorie einfach umzusetzen.

Effekte: Aus der heutigen Popmusik sind Effekte nicht mehr wegzudenken. Effekte sind mehr als nur ein Hall oder ein Delay (Wiederholung). Dazu gehören auch Modulationseffekte(Chorus), rhythmische Effekte (Beatrepeat) und harmonische Effekte (Vocoder). Der Aufbau eines Effektracks gehört ebenso dazu (parallele oder serielle Schaltung) wie der dezente oder übertriebene Einsatz von Effekten. (Sidechaining)

Arrangement: Durch die Konzentration auf einfache Strukturen und kleinteilige Abschnitte – auch hier Stems genannt – können die Teilnehmer ein einfaches Arrangement visuell und akustisch schnell umsetzen.

Sounddesign: Von der Entwicklung analoger Sounds bis zum Slicing (Aufteilung eines Samples) Der Bereich des Sounddesigns umfasst viel mehr als nur den richtig voreingestellten Sound (Preset) zu suchen. Die Konsistenz aller Sounds innerhalb eines Songs machen den Unterschied.

Grundlage ist ein von ABLETON entwickeltes Konzept „learninmusic“ (https://learningmusic.ableton.com/de/)