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Nachhaltigkeit - Agenda 30

Was ist die Agenda 30?

Hintergrund

Die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung hat im Jahre 1992 in Rio de Janeiro ein Programm für die nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung - die sogenannte Lokale Agenda 21 - beschlossen. 178 Staaten haben das Dokument unterzeichnet und damit den dringenden Handlungsbedarf zum Schutz und zur Rettung der natürlichen Lebensräume anerkannt. Zu den Unterzeichnern gehört auch die Bundesrepublik Deutschland. 
Darauf aufbauend wurde 2015 als Nachfolge die Agenda 2030 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Der Titel der Agenda 2030 heißt „Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“.

Abb.: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (2023), Nachhaltigkeitsziele verständlich erklärt, [online]: Link s.u.
Ziele

Die Agenda 2030 umfasst 17 Ziele zur Nachhaltigkeit für eine soziale, wirtschaftliche und ökologische Entwicklung. Das bedeutet unter anderem die Grundbedürfnisse der Menschen wie Wohnen, Arbeiten, Konsum usw. zu verwirklichen, ohne die natürlichen Lebensgrundlagen, beispielsweise Wasser und Luft, zu gefährden.

    Nachhaltigkeit

    Der Begriff der Nachhaltigkeit steht für andauernd, langanhaltend oder langjährig. Das Prinzip ist bereits seit über 200 Jahren in der Forstwirtschaft bekannt. Dort soll das Abholzen von Bäumen nicht schneller passieren, als diese wieder nachwachsen. Die Anzahl der Bäume und Ressourcen sollen im Gleichgewicht sein oder nicht über dieses Maß hinaus ausgebeutet werden, damit der Wald Bestand hat (Hermanns, 2022).

    Im Laufe der Zeit hat sich der Gedanke der Nachhaltigkeit auch im Kontext von Umweltschutz und Globalisierung etabliert. Heutzutage steht Nachhaltigkeit auf drei Säulen: ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Nur wenn diese drei Aspekte zu gleichen Teilen berücksichtigt werden oder miteinander im guten Verhältnis stehen, kann etwas nachhaltig wirken. 

    Zusammengefasst bedeutet das Prinzip der Nachhaltigkeit, dass der Mensch seine Ressourcen und die natürlichen Lebensgrundlagen nicht rücksichtslos ausnutzt und die Verantwortung gegenüber kommenden Generationen trägt.

    Was macht die Stadt Moers?