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Moerser Musikschüler glänzen beim Regionalwettbewerb ‚Jugend musiziert‘

18 Schülerinnen und Schüler der Moerser Musikschule sind beim Regionalwettbewerb ‚Jugend musiziert‘ in den Kategorien Klavier solo, Drum Set solo und Holzbläserensembles angetreten.
18 Schülerinnen und Schüler der Moerser Musikschule sind beim Regionalwettbewerb ‚Jugend musiziert‘ in den Kategorien Klavier solo, Drum Set solo und Holzbläserensembles angetreten. Alle sind mit ersten und zweiten Preisen bedacht worden. (Foto: pst)

Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der Moerser Musikschule beim Regionalwettbewerb ‚Jugend musiziert‘ in Krefeld Anfang Februar sehr gute Leistungen gezeigt. Insgesamt 18 Kinder und Jugendliche haben daran teilgenommen – darunter eine Jugendliche aus der Ukraine. Musikschulleiter Georg Kresimon, die Lehrkräfte sowie Vertreterinnen und Vertreter des Förderkreises der Bildungs- und Kultureinrichtung haben den jungen Menschen am Mittwoch, 15. Februar, in einer kleinen Feierstunde für ihren Einsatz gedankt.

Kresimon verglich die Teilnahme an dem Wettbewerb mit einer Wanderung: „Gerade der Weg zum Ziel, also zum Vorspiel am Wettbewerbstag, war mit kleinen und größeren Herausforderungen verbunden. Es gab gute und weniger gute Wegstrecken. Und am Ende wart ihr sicher erleichtert und erschöpft.“ Er dankte auch dem Lehrpersonal sowie den Eltern und Großeltern, die dabei Unterstützung geleistet haben. Von den 18 Schülerinnen und Schülern in den Kategorien Klavier solo, Drum Set solo und Holzbläserensembles sind alle mit ersten und zweiten Preisen bedacht worden. Für sieben geht es weiter zum Landeswettbewerb, der Ende März in Münster stattfindet. 

Musik macht stark!

Auch Anke van den Bosch und Rebecca Völker, Vorsitzende des MMS Förderkreises, dankten den jungen Leuten für ihr Engagement. „Ihr habt trotz aller Herausforderungen weitergemacht und seid drangeblieben. Aus dem Wettbewerb seid ihr gestärkt herausgegangen – das ist ein emotionaler Gewinn“, war sich Anke van den Bosch sicher. Sie würdigte, dass viele Teilnehmenden sich bereits mehrmals dem Wettbewerb gestellt hatten. Trotz aller Freude über die erfolgreichen Jugendlichen gab es auch einen Wermutstropfen: Auch in diesem Jahr haben sich deutlich weniger Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme motivieren lassen. Ein Trend, der deutschlandweit zu beobachten ist.

„Lange Schulnachmittage machen es den Kindern und Jugendlichen schwer, regelmäßige Übezeiten in den Alltag zu integrieren. Und diese sind Voraussetzung für gutes Musizieren“, schätzt Musikschulleiter Kresimon die Situation ein. Ein weiterer Grund sind vielfältige andere Angebote zur Freizeitgestaltung wie zum Bespiel Sport. Auch die Corona-Auflagen der letzten drei Jahre (Absagen von Landes-und Bundeswettbewerb 2020, reine Onlineformate 2021, Ausschluss der Öffentlichkeit bei den Wertungsspielen 2022, Ausfall von Konzerten) haben viele offensichtlich zweifeln lassen, ob die Teilnahme an dem Wettbewerb sinnvoll ist.