1965-1988
Die historische Altstadt wird saniert und zur Fußgängerzone. In den renovierten Häusern wird wieder gewohnt und gearbeitet. Der Altmarkt wird angesichts der schmucken Umgebung wieder das, was er einst war: ein Treffpunkt.
Die Bergbaukrise beginnt sich abzuzeichnen. Moers reagiert und entwickelt ab Mitte der 60er Jahre die Gewerbegebiete Hochstraß und Hülsdonk.
1970
Das Autobahnteilstück der A 40 von Duisburg nach Moers wird freigegeben.
1972
Die Steinstraße wird als Fußgängerzone eröffnet.
1975
Kommunale Neuordnung. Die Stadt Moers und die Gemeinden Kapellen und Rheinkamp werden zur neuen Stadt Moers zusammengelegt. Moers bleibt größte Stadt des neuen Kreises Wesel, muss aber den Status der Kreisstadt an Wesel abtreten.
Das Schlosstheater Moers wird im selben Jahr gegründet.
1986/87
Auch das Gewerbegebiet Hülsdonk-Nord ist erschlossen.
1987
Nach der Volkszählung ist es amtlich: Moers hat mehr als 100.000 Einwohner und ist damit Großstadt.
1990
Die Schachtanlage Rheinpreussen schließt.
1993
Die Schachtanlage Pattberg schließt.
1996
Die Sanierung der Zechen- und Arbeitersiedlung Meerbeck/Hochstraß ist nach 15 Jahren abgeschlossen.
Die Erschließung des Technologieparks Eurotec (auf der ehemaligen Rheinpreussen-Fläche) ist beendet, die Ansiedlung von Firmen auf dem Gelände beginnt.
Das Internationale New Jazz Festival Moers findet zum 25. Mal, das Internationale Comedy Arts Festival Moers zum 20. Mal statt.
1997
Die Erschließung des Grafschafter Gewerbeparks Genend, ein landesweit modellhaftes Gemeinschaftsprojekt der Städte Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg, beginnt.
1998
Die Homberger Straße wird nach umfangreichen Umgestaltungsmaßnahmen neu eröffnet. Damit verfügt Moers über eine weitere attraktive “Einkaufsmeile” im Innenstadtbereich.
2000
Die Stadt feiert einen runden Geburtstag: sie wird 700 Jahre alt.